Thema Sicherheit

Wie sich Stürze zu Hause vermeiden lassen

Mit zunehmendem Alter, wenn Menschen instabiler werden und sich das Gangbild verändert, ist es wichtig, auf eine gute Sturzprophylaxe zu achten. Jeder Dritte der über 65-Jährigen stürzt mindestens einmal im Jahr. Und ist es erst einmal zu einem Sturz gekommen, ändert sich – ähnlich wie bei einem erlittenen Autounfall – oftmals das Verhalten der Betroffenen. Aus Angst, erneut zu stürzen, bewegen sich ältere Menschen oft weniger, nehmen eine Schonhaltung ein bzw. sind im Alltag vor allem damit beschäftigt, einen erneuten Sturz zu vermeiden. Das hat negative Folgen für die allgemeine Beweglichkeit und kann erst recht zu einem erhöhten Sturzrisiko führen. Quellen: https://www.curendo.de/pflege/lebensrisiko-sturz-beugen-sie-vor/, https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gefaehrliche-Stuerze-im-Alter-vermeiden,stuerze100.html

Mit Hilfe einer altersgerechten Wohnung, die durchdacht konzipiert ist und sturzvermeidende Elemente beinhaltet, lassen sich viele Gefahrenquellen, die zu Unfällen und im schlimmsten Fall zu Immobilität führen, minimieren. So sollten zunächst alle Stolperfallen wie bspw. lose Kabel eliminiert werden. Eine gute Beleuchtung in allen Zimmern kann helfen, Hindernisse besser wahrzunehmen. Sofern freiliegende Teppiche vorhanden sind, empfiehlt es sich, diese am Boden zu befestigen. Glatte Böden bzw. rutschige Matten sollten durch rutschfeste Materialien ersetzt werden – und das nicht nur im Bereich der Bäder. Besteht der Wohnraum aus mehreren Ebenen, so lassen sich Treppen durch das Anbringen einer Rampe und durch die Montage von Haltegriffen an der Wand gefahrloser gestalten. Quellen: https://www.gesundheitsinformation.de/stuerze-bei-aelteren-menschen.2689.de.html, https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gefaehrliche-Stuerze-im-Alter-vermeiden,stuerze100.html, https://www.aponet.de/service/nai/2012/7a/stuerze-vermeiden-die-besten-tipps.html

Auch die Möbel im Wohn- und Schlafbereich sollten möglichst zur Sturzvermeidung beitragen. So empfiehlt sich die Auswahl eines Betts, dessen Höhe sich anpassen lässt und dessen Kopf- und Fußteil verstellbar ist. Sollte es notwendig werden, kann man ein normales Bett zu gegebenem Zeitpunkt durch ein Pflegebett ersetzen. Sorgen Sie für eine gute Lichtquelle und einen rutschfesten Bodenbelag. Auch die Möbelstücke in Wohn- und Esszimmer sollten individuell an die jeweilige Lebenssituation anpassbar sein. Mit Arm- und Nackenstützen ausgestattete Stühle und Sessel, die darüber hinaus weitere ergonomische Funktionalitäten bieten, ist schnell ein Lieblingsplatz im Wohnzimmer eingerichtet.

Devita unterstützt mit seinen Aufsteh- und Pflegesesseln Aktivität und körperliche Beweglichkeit seiner Kunden. Im Alltag mobil zu sein und seine Unabhängigkeit zu bewahren kann ein proaktives Element der Sturzprophylaxe sein. Mehr zu unserem Sortiment erfahren Sie unter https://www.devita-online.de/aufstehsessel/ oder auf unserem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/channel/UCnIJHrVhwpECovtFV70B1Vw.

Fotoquelle: © Katarzyna Bialasiewicz/ 123RF.com

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Frank Dewes

Frank Dewes ist Geschäftsführer der Devita GmbH, dem Spezialist für hochwertige Pflege- und Seniorenmöbel mit Sitz im Saarland.

Durch mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Schreinermeister und den regen Austausch mit Pflege- und Seniorenheimen erfüllen seine Devita Sessel sowohl die Bedarfsanforderungen pflegebedürftiger Menschen wie auch den Anspruch an ein optisch eindrucksvolles Design und einen hohen Komfort.

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