man sieht eine Brille auf einem Notiblock
Thema Pflege

Virtuelle Realität und mehr im Pflegeheim

Durch die Corona-Pandemie hat sich das gesellschaftliche Leben auf den Kopf gestellt. Ältere Menschen waren zum Teil von einem auf den anderen Tag von der Außenwelt abgeschnitten und durften keinen Besuch mehr empfangen. Aber da Not erfinderisch macht und den technologischen Fortschritt und Digitalisierung durchaus beschleunigen kann, halten nun Virtual Reality-Brillen, oder auch VR-Brillen genannt, technische „Wunder-Brillen“, die eine virtuelle Umgebung in 3D simulieren, Einzug ins Pflegeheim. Lesen Sie selbst …

VR-Brillen erzeugen eine dreidimensionale Umgebung, die durch die Bewegung des Kopfes in 360 Grad wahrgenommen werden kann. Träger einer solchen Brille haben das reale Gefühl, in einer anderen Umgebung zu sein. Technisch funktioniert das folgendermaßen, dass VR-Brillen aus zwei Bildschirmen und Linsen bestehen, die virtuelle Bilder für die Augen ausrichten. Informationen werden wie Filter oder verschiedene Ebenen übereinandergelegt, sodass sich ein 3D-Bild erzeugt und im Gehirn des Menschen, der die VR-Brille tragen, ein virtueller Raum mit einer realen Anmutung entsteht. Quelle: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/themengebiete/virtual-reality/ein-blick-in-die-neue-welt-wie-funktioniert-eine-vr-brille

Was das in Zeiten der Corona-Pandemie mit dem Pflegeheim zu tun hat? Mit Hilfe der VR-Brillen lassen sich Landschaften, ferne Länder oder auch Zusammenkünfte mit anderen Menschen virtuell simulieren. Gerade in der Isolation kann das älteren Menschen helfen, Einsamkeit zu überwinden und mehr Lebensfreude zu spüren. Da man mit VR-Brillen in lebendige Szenarien eintauchen kann, erlauben VR-Momente kleine Fluchten aus dem Alltag und unterstützen beispielsweise auch die Behandlung von Demenzpatienten. An Orte aus der Vergangenheit zu reisen, ohne mobil sein zu müssen, tut älteren Menschen gut und kann Pflege durchaus entlasten.

Digitalen Wandel erleben wir nicht nur im Bereich mobiler Gegenstände, auch im Bereich der Pflegesessel hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So gibt es bereits heute intelligente Sessel, die Gesundheitsdaten sammeln und diese an alle an der Pflege Beteiligten weiterleiten. Weitere digitale Kommunikationsfunktionen im Sessel ermöglichen es den Senioren, besser mit Verwandten und Freunden in Kontakt zu bleiben. Die Kommunikation erfolgt hierbei über ein integriertes Mikrofon, eingebaute Lautsprecher und einen Tablet-Computer. Aber nicht nur das: Auch der Zugriff zur Hausautomation ist mit Hilfe solch eines fortschrittlichen Sessels über die Integration eines Mikrocontrollers möglich. Wo es diesen genialen Sessel zu erwerben gibt? Im Online-Shop des saarländischen Sitzmöbel-Herstellers Devita: https://www.devita-online.de/pflegesessel/

Fotonachweis: unsplash.com / © Anne Nygard

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Frank Dewes

Frank Dewes ist Geschäftsführer der Devita GmbH, dem Spezialist für hochwertige Pflege- und Seniorenmöbel mit Sitz im Saarland.

Durch mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Schreinermeister und den regen Austausch mit Pflege- und Seniorenheimen erfüllen seine Devita Sessel sowohl die Bedarfsanforderungen pflegebedürftiger Menschen wie auch den Anspruch an ein optisch eindrucksvolles Design und einen hohen Komfort.

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